Sektion Zürich: Herbstbulletin 2023

Informationen / Mitteilungen

An unserer GV am 16. Juni in Magglingen hat Allesandra Bascio das Präsidium für 2023 übernommen. Haupttraktandum war das Projekt Spidersweb, welches nun mit der Realisierungsphase starten kann. An der nächsten GV wird dann definitiv über unseren neuen Berufsverband abgestimmt. Bis dahin gibt es noch viel zu tun für das Projektteam aus FGS + GEO+Ing. Auch wir aus der Sektion Zürich sind uns am Gedanken machen, wie es in unserer Region mit der neuen Organisationsform weitergehen soll und wie wir den Kontakt und das Netzwerk mit euch als Mitglieder erhalten können.

Roman Weibel gab uns einen Einblick in die Schulreform der BBZ. Eine Erhöhung der Schulstunden und ÜK um 10-15% ist Tatsache. Die Aufteilung der 10-wöchigen Blockkurse in kleinere Tranchen ist noch nicht abschliessend definiert, wird aber demnächst spruchreif sein. Die Einführung des neuen Lehrmittels Kartennord ist bereits realisiert. Der zukünftige neue Schulstandort an der Limmatstrasse sollte im Frühjahr 2025 bezugsbereit sein. Wir sind am Abklären einer Führung des neuen Standortes um allen Interessierten aus erster Hand das neue Schulhaus zeigen zu können.

Vincent Antille informierte über die laufende Berufsbildungsreform.

Die Verbandsrechnung schloss mit einem Gewinn von Fr. 1‘100 ab. Für 2023 ist ein Minus von Fr. 2‘500 budgetiert. Aus unserer Sektion wurden Richard Staub und Jörg Gämperle als Veteranen geehrt. Herzliche Gratulation den Beiden langjährigen Mitgliedern.

Die 2. QV-Feier für Geomatiker im Kanton Zürich wurde am 5. Juli im Zunfthaus zur Schmiden durchgeführt. Das OK (Geosuisse, GEO+Ing und FGS) durfte 122 Gäste begrüssen. Wir konnten wiederum Alain Geiger für eines seiner unterhaltsamen Referate gewinnen. Dank den Sponsoren und den Lehrbetrieben war der Anlass auch in diesem Jahr kostendeckend. Zusammen mit den zahlreichen Gästen erlebten wir eine würdige Feier mit unseren jungen Berufsleuten.

Sektion

Die interessante Führung des Fernheizkraftwerkes Hagenholz, am Mittwoch, 12. Juli war erfreulich gut besucht. Trotz teilweise sintflutartigen Regenschauern waren die 17 Teilnehmer bestens motiviert. An der 2-stündigen Führung erfuhren wir viel über die Abfallentsorgung und die Energieerzeugung für das Fernwärmenetz. Der Abfall der 17 Anliefergemeinden wird im Hagenholz schon seit vielen Jahren nicht mehr einfach nur verbrannt, sondern als Fernwärme genutzt. Seit der Stilllegung des Abfallentsorgungswerkes an der Josefstrasse (auch hier wurde Fernwärme erzeugt), wird dieses Gebiet durch eine Fernwärmeleitung aus dem Hagenholz versorgt. Auch die Rückgewinnung von wertvollen Rohstoffen aus der Kehrrichtschlacke ist seit einiger Zeit realisiert und wird durch die Firma ZAV-Recycling AG bei der KEZO in Hinwil durchgeführt. Aus der Filterasche wird zudem Zink zurückgewonnen. Es ist beeindruckend, welche Entwicklungen in der Abfallverwertung stattgefunden haben. Trotz all dieser Fortschritte müssen die Abfallvermeidung und der schonende Umgang mit den Ressourcen nach wie vor das primäre Ziel unserer Gesellschaft sein. Nur ein nachhaltiger Umgang mit den Rohstoffen schont unsere Umwelt effektiv. Nach der Führung genehmigten wir uns einen Apéro-Riche im Restaurant Riedhof.

Für das das nächste Jahr ist allenfalls auch die Abwasserentsorgung der Stadt Zürich eine Führung wert. Auch in der Gewässerreinigung hat sich bekanntlich viel getan in den letzten Jahren. Wir werden diese Führung und weitere Möglichkeiten im Vorstand besprechen und können euch dann an der HV mehr dazu sagen.

Am 8. September haben wir eine Führung der SwissLife Arena in Zürich Altstetten organisiert. Wir sind gespannt, was es in der topmodernen Arena alles zu sehen gibt und welche Möglichkeiten für Veranstaltungen die Halle bietet. Im Gegensatz zu den beiden Fussballclubs der Stadt Zürich haben die ZSC-Lions nun ihr eigenes Stadion. Somit sind auch die Terminprobleme des Hallenstadions Vergangenheit.

Im Anschluss wird es dann noch einen Apéro in der näheren Umgebung geben. Eure Anmeldungen nimmt unsere Vizepräsidentin Claudia Schorr gerne entgegen.

Am 3. Oktober findet ein weiterer MissingMaps-Workshop im SBB-Gebäude in Zürich-Altstetten statt. Wir werden wiederum Geodaten ab Orthofotos erfassen, in Gebieten, in welchen rasch aktuelle Daten benötigt werden. Sei dies infolge von Naturkatastrophen oder in Seuchengebieten. Alles was ihr für diesen Workshop benötigt, ist ein Laptop mit installiertem Browser. Über das SBB WLAN können wir uns dann an die Arbeit machen und caritativ tätig sein. Im Anschluss geniessen wir wie immer Pizza à Diskretion. Motiviert eure Bürokollegen*innen auch dabei zu sein. Auch Nichtmitglieder und Lernende sind immer herzlich willkommen.

Unsere Veranstaltungen sind auch für Mitglieder der Nachbarsektionen offen und wir freuen uns, so den Austausch mit ihnen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Dies auch im Hinblick auf die neue Organisation ab 2025.